Ein Sommernachtstraum

William Shakespeare


Märchen oder Wirklichkeit? Phantastisch unbeschwertes Spiel oder getarnter Ernst? Die köstliche Komödie von Shakespeare entrollt ein Wirrspiel um Liebe und Verrat: Vier junge Liebende auf der Flucht vor gesellschaftlicher Moral und auf der Jagd nach dem Ziel ihrer Sehnsucht, das allerdings wie durch Zauberhand hin und her wechseln wird... Und ein paar sich selbst überschätzende Handwerker, die die herzogliche Hochzeitsfeier mit der Aufführung einer unsäglichen Liebestragödie bereichern... Dies und mehr vereint das grandios komponierte Stück zu einem opulenten Fest der menschlichen Unvernunft.

Die jugendlich freche Mundart-Inszenierung von Sarah Ley, bei der acht Schauspielerinnen und Schauspieler fünfzehn Rollen spielen, verspricht einen witzigen, verspielten und herzerfrischenden Theaterabend.

Spielzeit: 18. April bis 31. Mai 2008

Spielorte: Liestal, Arlesheim, Laufen, Gelterkinden

Und hier eine kleine visuelle Erinnerung...
(freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Daniel BossArt für Tele Basel 'Was lauft')

Hauptsponsor der Theaterproduktion:


Zum Stück

Der Elfenkönig Oberon und seine Gattin Titania sind zerstritten, leben jedoch in ein und demselben Wald in der Nähe von Athen. Durch diesen Wald irren vier unglücklich verstrickte Liebende: Hermia liebt Lysander, soll aber Demetrius heiraten, nach welchem sich wiederum Helena einseitig verzehrt. Oberon erbarmt sich der Unglücklichen und beauftragt seinen Diener Puck die Liebesangelegenheiten durch einen Zaubersaft zu ordnen, was allerdings die Sache verschlimmert, da Puck durch Verwechslung neue Verwirrungen anrichtet.
Um diese Zeit soll am Hofe von Athen die Hochzeit des Königs Theseus mit Hippolyta gefeiert werden. Eine Handwerkertruppe kommt in den Wald, um unpassenderweise die Liebestragödie 'Pyramus und Thisbe' für die Hochzeitsfeier einzustudieren.

Oberon will seiner Gemahlin einen deftigen Streich spielen und beträufelt deren Augen während des Schlafes mit dem Liebeszaubersaft, auf dass sie sich in denjenigen verliebe, den sie beim Aufwachen als ersten erblickt. Prompt hält sie den mit einem Eselskopf versehenen Hauptdarsteller der Handwerkertruppe für einen Liebesgott.

Nach all den Wirren bringt Oberons Zaubersaft die erlösende Klärung und führt die Geschichte zum Happy End: Theseus' Hochzeit wird gefeiert, die Handwerker geben ihre groteske Tragikomödie zum besten, Helena bekommt Demetrius, Hermia ihren Lysander, und sogar Oberon und Titania versöhnen sich.

Mitwirkende



Gruppenfoto (von links nach rechts)
obere Reihe: Claude Fitzé, Ruedi Renz, Lorenzo Polin, Helen Schopfer
untere Reihe: David Schröder, Schlomit Goldberger, Linda Lienhard, Marc Bolt

Auf der Bühne

Theseus + Oberon - Claude Fitzé, Bennwil BL
Hippolyta + Titania - Helen Schopfer, Riehen BS
Egeus + Puck - Marc Bolt, Riehen BS
Squenz - Ruedi Renz, Oberwil BL
Demetrius + Flaut (spielt Thisbe) - David Schröder, Basel BS
Helena + Schnauz (spielt Wand und Mond) - Linda Lienhard, Therwil BL
Lysander + Zettelli (spielt Pyramus) - Lorenzo Polin, Neuenhof AG
Hermia + Schnock (spielt Löwe) - Schlomit Goldberger, Basel BS

[Handwerkerrollen (deren Rolle im Theater am Hof)]

Vor und hinter der Bühne

Regie - Sarah Ley, Basel BS
Regie-Mitarbeit
- Barbara Bircher, Bretzwil BL
Mundartvorlage
- Gisela Widmer, Luzern LU / Sarah Ley
Bühnenbild - Sarah Ley
Kostüme - Sarah Ley
Öffentlichkeitsarbeit - Albi Kern, Basel BS
Werbematerialien - Theodor Neumaier, Bretzwil BL
Programmheft - Theodor Neumaier / Barbara Bircher
Titel- und Gruppenfoto - Sarah Ley

Aufführungen

FR 18. April 08 Premiere
SO 20. April 08 Liestal, Hotel Engel

FR 16. Mai 08
SA 17. Mai 08 Arlesheim,Forum Würth
in Zusammenarbeitmit Forum Würth

FR 23. Mai 08
SA 24. Mai 08 Laufen, Kulturforum AltsSchlachthuus
in Zusammenarbeitmit dem Kulturforum Laufen

FR 30. Mai 08
SA 31. Mai 08 Gelterkinden, Marabu